Der Beter erinnert sich, wer für Gerechtigkeit sorgt. Und er bittet Gott darum, ihn vor dem ungerechten Handeln seiner Feinde zu bewahren. Dann aber äußert er auch seine Wünsche, wie Gott "den Gottlosen" zusetzen soll. Das ist übers Ziel hinausgeschossen. Kein Mensch ist nur Täter, kein Mensch nur Opfer.
EIGENREFLEKTION
IST
GEFRAGT
Ich weiß, wofür der Herr sich einsetzt: Er vertritt den Armen vor Gericht, er verhilft den Wehrlosen zu ihrem Recht.
— Psalm 140,13
// Martin Scott