Die Bibel ist kein Helden-Epos! Das Ziel der verschiedenen Autoren über all die Jahrhunderte war es nicht, die Hauptakteure möglichst gut darzustellen. Nein, möglichst nahbar und echt sollten sie sein. Wir lesen von Konflikten, Fehltritten und anderen Peinlichkeiten. Für mich ganz klar ein Gütesiegel und kein Armutszeugnis! Es zeigt: Wir brauchen alle Gottes Gnade!
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APOSTEL-KRACH
Paulus schreibt: Doch als Kephas (= Petrus) dann nach Antiochia kam, stellte ich ihn persönlich zur Rede. Denn er war im Unrecht: Zunächst hatte er nämlich zusammen mit den Heiden gegessen. Aber dann kamen einige Leute aus dem Kreis um Jakobus. Da zog er sich zurück und hielt sich von ihnen fern. Denn er hatte Angst vor den Leuten jüdischer Herkunft. Und genauso heuchlerisch verhielten sich auch die anderen Christen jüdischer Abstammung. Ja, sogar Barnabas ließ sich von ihrer Heuchelei anstecken.
// Stefan "Sent" Fischer
HINTER
DEN
KULISSEN
EINES
KÖNIGS
Zitat von Esther Ahmad aus dem Buch „Die Glaubenskriegerin“.
Sie wurde nach ihrer Bekehrung vom muslimischen zum christlichen Glauben regelrecht verhört und auf genau diese Peinlichkeiten in der Bibel angesprochen. Hier ihre mutige Antwort:
„Was David im Geheimen tat, deckte Gott in der Bibel auf, um uns wissen zu lassen, dass er zu jeder Zeit über uns wacht, egal, ob wir Könige, Propheten oder gewöhnliche Menschen sind. Gott weiß alles, was wir im Geheimen tun. Darum sollten wir Gott fürchten und daran denken, dass alle menschlichen Wesen Sünder sind. Keiner von uns ist vollkommen. Nur Gott, der Allmächtige, ist sowohl gerecht als auch vollkommen.“