Mutmachworte werden oft als billige Vertröstungen erlebt. Manchmal mögen sie es auch sein. Paulus zeigt uns, dass Worte der Hoffnung und konkretes Handeln zusammengehören. Nun ist Essen dran. Mit leerem Magen glaubt sich’s schlecht. Gott manipuliert nicht unser Gehirn, sondern er sorgt für uns. Auch bei Nahrung, Wohnung, Studienplatz, Gesundheit und alles andere ist Gott für uns da.

TUN
WAS
DRAN
IST
Noch bevor der Tag anbrach, forderte Paulus alle auf, doch etwas zu essen. »Ihr wartet nun schon vierzehn Tage auf Rettung«, sagte er, »und habt die ganze Zeit über nichts gegessen. Ich bitte euch deshalb, esst etwas; das habt ihr nötig, wenn ihr überleben wollt. Niemand von euch wird auch nur ein Haar von seinem Kopf verlieren.«
// Hermann Brünjes