Es passiert, dass wir uns selbst wegen unserem Verhalten bestrafen möchten. Doch Gott, bzw. der Vater in diesem Gleichnis, reagiert anders. Er eilt, er nimmt an, er schenkt und er feiert! Du sollst kein Sklave sein, sondern sein Sohn und seine Tochter! Lasst uns das alltäglich bewusst sein.
BEREIT
So machte der Sohn sich auf den Weg zu seinem Vater. Sein Vater sah ihn schon von Weitem kommen und hatte Mitleid mit ihm. Er lief seinem Sohn entgegen, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Aber sein Sohn sagte zu ihm: »Vater, ich habe Schuld auf mich geladen – vor Gott und vor dir. Ich bin es nicht mehr wert, dein Sohn genannt zu werden.« Doch der Vater befahl seinen Dienern: »Holt schnell das schönste Gewand aus dem Haus und zieht es ihm an. Steckt ihm einen Ring an den Finger und bringt ihm Sandalen für die Füße.«
— Lukas 15,20-22
// Debora Müller
EIN
GESCHENKTES
RECHT
Aber wer sich ihm öffnete, denen verlieh er das Recht, Kinder Gottes zu werden. – Das sind alle, die glauben, dass er im Auftrag Gottes handelt. – Kinder Gottes wurden sie nicht durch ihre natürliche Geburt. Auch nicht, weil ein Mensch es wollte oder weil sie einen Mann zum Vater haben. Kinder Gottes wurden sie allein dadurch, dass Gott ihnen das wahre Leben schenkt.
— Johannes 1,12-13