Welch ein Führer! Mose tritt für sein Volk ein, auch für dessen Dunkelheiten. Nicht sein eigenes Wohl, nicht einmal sein persönliches Heil – sondern das seiner Leute bedeutet ihm alles. Gratuliere, Mose! Du hast da etwas, was mir (noch) fehlt. Mit Gott redest du angstfrei. Die Schuld benennst du konkret. Deine Für-Bitte ist ohne jeden Eigennutz. So möchte ich auch führen, leiten und sein …
GRATULIERE,
MOSE!
Mose kehrte zum Herrn zurück und sagte: »Ach Herr, das Volk hat sich schwer gegen dich vergangen! Einen Gott aus Gold haben sie gemacht. Vergib doch ihre Schuld! Wenn nicht, dann streiche meinen Namen aus dem Buch, in dem die Namen der Deinen eingetragen sind.«
— 2. Mose 32,31-32
// Hermann Brünjes